Lehrfahrt der BBV Ortsgruppe Hirschling
am 24. Februar

   
Die BBV-Lehrfahrt der Ortsgruppe Hirschling führte heuer zu HOLMER nach Eggmühl und zu HAIX nach Mainburg


 

Nach einer interssanten Vorstellung der Firma HOLMER und deren Einbindung im Mutterkonzern "exel", führten uns Senior Marketing Mangering Andrea Heinrich und der uns allen bekannte Reinhard Dykiert durch die Ferigungshallen. Leider kamen wir zu dem Zeitpunkt der Umstellung der Produktion vom TerraVariant auf den Zuckerrübenvollernter TerraDos. In den Hallen war zwar emsiger Betrieb, aber es wurden kein Vollernter gebaut. Darum erging an uns die herzliche Einladung  für eine Individuelle Sonderführung zu einen Zeitpunkt wenn die Vollernterfertigung auf Hochtouren läuft.


 

Besuch des Schulungszentrums in Rogging. Am TerraVariant im Hintergund demonstriert man den Wechsel vom Gülle- auf die Rübenabfuhr-Aufbau.


 
Im Schulungszentrum liegen Geschichte und Hightec eng beieinander. Die Zuckerrüben-Ernte-Revolution von 1973. Der in Zusammenarbeit von HOLMER mit Südzucker und Herrman Paintner gebaute erste sechsreihige Rübenvollernter. Er wurde von der Rodegemeinschaft Hainling bestellt und der Arbeitete lang Jahre in unserer Gegend.


 
Demonstrationsmodell der automatischen, reihenunabhängigen Höhenführung "EasyLift" des neuen HR-Rodeaggregates.


 
Bei der Gereideernte ist an- und abkuppeln des Scheidwerks Alltag. Bei 9, oder gar 12 reihiger Rübenernte ist das abkuppelen des Rodersebenfalls ebenfalls unumgänglich. In beeindruckender Weise zeigte man uns diesen Vorgang. 


 
Im Gensatz zum Mähdrescherfahrer muß der HOLMER Rübenroderfahren nichts von Hand kuppeln. Diese Platte verbindet Hydraulik, Elektrik,CAN-Bus und Schmierung ein einem Vorgang miteinander.
  
  
 

Das 9-reihige HOLMER HR-Rodeaggregat ist ein richtiger "Breitmaulfrosch". Aber es geht noch breiter. Mit einem 12-reihigen Roder dieser Baureihe, hat man einen neuen Weltrekord eingefahren. In 24 Stunden rodete man damit fast 86 Hektar.
 

 
Der Hirschlinger BBV Ortsobmann Rudi Haslbeck bedankt sich bei Reinhard Dykiert und in Abwesendheit auch bei Frau Andrea Heinrich,  für die interessante Führung mit Produkten aus der Region.
 

 
Am Nachmittag ging es weiter zu HAIX in Mainburg, den führenden Hersteller von z.B. Stiefel für die Feuerwehren. Alle überrascht hat die aufwendige Produktion der Schuhe und wie viele Einzelteile und Arbeitsschritte für die Herstellung notwendig sind. Auch die Logistik von Vorprodukten und fertigen Schuhen aller Größen, Arten und Farben war beeindruckend. Nach der "Fabrik" gings ins Outlet, wo sich die meisten mit Schuhwerk für Arbeit und Freizeit eindeckten. 
  

 
Ortsobmann Rudi Haslbeck bedanktsich bei der Assistentin des Direktverkaufes, Fau Christine Berger, mit Produkten aus der Region für den Einblick in eine ganz andere Welt!

 
 
 
 

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